Der zentrale Bereich des Rombergparks stellt der Landschaftsgarten im englischen Stil dar, der sich von markanten Torhaus über die Lindenallee und den großen Teich erstreckt. Dieser Gartenteil wurde im Auftrag von Gisbert von Romberg I durch den Hofgärtner Maximilian Friedrich Weye aus Düsseldorf in den Jahren 1818 bis 1822 entworfen und gestaltet. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Festschrift zu "200 Jahre englischer Landschaftsgarten Rombergpark", die Sie bei Veranstaltungen an unserem Infostand erwerben können.

 Titelblatt der Broschüre

Der Gartengestalter Weyhe wird vor allem wegen optischen Wirkung der Lindenallee hoch verehrt. Die Holländischen Linden (eine Kreuzung aus Sommerlinde und Winterlinde) wurden über 260 m in einer leichten Trapezform gepflanzt. Am höchsten Punkt zu Beginn der Allee beträgt der Abstand 10,30 m; am unteren Ende vor dem Kiosk nur noch 7,80 m. Besucherinnen und Besucher schätzen die Länge der Lindenallee oftmals auf 500 m. Dies ist ein beliebtes Fotomotiv, das auch für ein Plakat und ein Postkarte genutzt wurde.
Weitere markante Punkte in diesem Parkteil sind die Batei mit den beiden Blutbuchen und die Bogenbrücke über den großen Teich.
Hier finden sich auch die ältesten Bäume des Rombergparks, die noch unter Weyhe gepflanzt wurden. Einige davon wurden  von der Stadt Dortmund offiziell als Naturdenkmale gelistet.

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