Bericht vom 13.09.2020

Denkmaltag_2020

Nummer des Programmpunktes in der Programmbroschüre der Stadt Dortmund, Bezeichnung Denkmal/Institution

Nr. 14 Botanischer Garten Rombergpark

Anzahl der Besucher/innen an Ihrem Programmpunkt am Denkmaltag

An den 5 durchgeführten Führungen in Kleingruppen haben insgesamt 32 Besucher*innen teilgenommen (11:00 Uhr und 13:00 Uhr M. Becker und A. Cohen, dann um 15:00 noch eine Gruppe von Mechthild Becker).

War Ihre Veranstaltung – z.B. im Vergleich zu den Vorjahren bzw. bezüglich Ihrer Erwartungen – weniger gut / gut / sehr gut besucht?

Der Infostand konnte bei mehr als 150 Personen Interesse wecken. So konnte sich der Verein darstellen und Infomaterialien weitergeben.
Die Besucherzahlen schwanken draußen im Park je nach Wetterlage. Bei gutem Wetter war die Veranstaltung in diesem Jahr gut besucht.

Gab es etwas, was die Besucher/innen besonders interessiert hat, das besonders gelobt wurde, besonderen Andrang verursachte?

Wir haben positive Rückmeldungen auf den Infostand erhalten. Dadurch konnten Passanten (Sonntagsspaziergänger im Park) angesprochen werden, die keine Kenntnis vom Denkmaltag und von den digitalen Angeboten hatten.
Die schriftlich ausgearbeiteten "Spaziergänge" wurden als Papierausdrucke an Gäste ausgegeben, die die persönlichen Führungen verpasst hatten. So wurden auch diese gleich ausprobiert.

Was waren die „Highlights“ des Tages bei Ihrer Veranstaltung? Gibt es irgendeine Geschichte, die besonders spannend/interessant war?

Die persönlichen Führungen haben Interesse geweckt und der Dank bezog sich auf Kommentare wie "Ich habe viele neue Aspekte über den mir seit langem bekannten Rombergpark erfahren".
Das Thema "lebendes Denkmal" mit dem Erhalt und der notwendigen Nachpflanzungen im reichhaltigen Baumbestand und die Forschungsaspekte waren von Interesse. Ab den 1920er Jahren wurde zu der "Industreifestigkeit" der Bäume geforscht, und heute liegt das Augenmerk auf der "Vitalität" in heißen, trockenen Sommern und der "Standfestigkeit" der Bäume in starken Unwettern. Der Klimawandel lässt Grüßen.
Zum Staunen war die schiere Größe des Bodendenkmals mit rund 64 Hecktar. | Me